Manche Diätformen stechen sprichwörtlich ins Auge aufgrund ihres griffigen Namens. Bei der magischen Diät kann man schließlich nicht umhin, mit einer gewissen skeptischen Neugier mehr erfahren zu wollen. Jedoch erhielt diese Abnehmkur ihren Namen nicht wegen der zauberhaften Herkunft der Idee. Vielmehr rührt die ehrfürchtige Bezeichnung aus dem nahezu magischen Effekt beim Gewichtsverlust.
Bei der magischen Diät handelt es sich grundlegend um eine Art Low-Carb-Diät und zeichnet sich aus durch ein sehr konsequentes, nahezu striktes Prinzip. Empfohlen wird die Magische Diät für maximal sieben Tage am Stück, wobei ein Gewichtsverlust von vier bis sechs Kilogramm zu erwarten sein kann. Aufgrund der besonderen Speiseformen wird ebenfalls empfohlen, die Magische Diät frühestens nach vier Wochen erneut zu wiederholen.
Grundsätzlich besteht die Magische Diät aus der Kombination von gekochten Eiern und möglichst frischem Gemüse. Der Grund für diese eigenwillige Auswahl liegt in der reichhaltigen Protein- und Nährstoffquelle der Eier, während durch das Gemüse die notwendigen Vitamine erhalten werden. Abgerundet wird der Speiseplan durch reichliches Trinken. Zur Auswahl stehen Kräuterabkochungen und grüner Tee ebenso wie Kompotte aus getrockneten Früchten und viel klarem Wasser. Im Anschluss an die Magische Diät soll die gewohnte Ernährung langsam wieder in den neuen Ernährungsplan integriert werden. Es ergibt sich mit der Magischen Diät somit eine einfache und günstige Abnehmkur.
Wie bei vielen Kurzzeitdiäten sollte auch bei der Magischen Diät mit entsprechender Vorbereitung und Weitsicht vorgegangen werden. Durch gute Eigenbeobachtung können Unannehmlichkeiten wie Müdigkeit, Schlappheit und Schwindelgefühle entsprechend verstanden werden, um passend dagegen zu wirken.
Schließlich ergibt sich mit der Magischen Diät ein kurzzeitiges Konzept für den schnellen Abnehmerfolg. Auf lange Sicht kann sich die sehr begrenzte Nährstoffzufuhr allerdings nicht bewähren und sollte durch nachhaltige, individuell angeglichene Ernährungsformen und ein ausreichendes Maß an körperlicher Bewegung sinnvoll ergänzt werden. Schließlich sollten vor allem Allergiker im Vorfeld einen kritischen Blick auf die Rezept- und Zutatenlisten werfen, um unangenehme Effekte zu vermeiden.