Die Holländische Diät orientiert sich am Prinzip der sogenannten Bruchernährung. Diese Ernährungsform ist ausgerichtet allein zum Gewichtsverlust und funktioniert nach dem Konzept mehrerer kleinerer Portionen. Als Faustregel gilt in der Tat das Maß der Handfläche einer Person. Demnach soll eine Mahlzeit nicht mehr umfassen, als im übertragenen Sinn in die eigene Hand passt. Dementsprechend ergibt sich langfristig veränderte Essgewohnheiten und es passiert eine schrittweise Gewichtsabnahme.
Die Holländische Diät setzt an diesem Grundprinzip an. Demnach sind sechs Mahlzeiten am Tag vorgesehen, die idealerweise zu festen Zeiten eingenommen werden. Dazu wird über den ganzen Tag mindesten 1,5 Liter Flüssigkeit aufgenommen, am Besten als klares Wasser. Gedacht ist die Holländische Diät in Kombination mit einer mäßigen Steigerung körperlicher Bewegung. Mindestens jedoch gehört ein abendlicher Spaziergang nach der letzten Mahlzeit von etwa 30 Minuten fest zum Diätplan. Grundsätzlich ist die Holländische Diät ausgerichtet auf einen Zeitraum von sieben Tagen und eignet sich somit gut, um eine Art Fastenzeit einzurichten. Zufriedene Frauen schätzen außerdem die simple und alltagstaugliche Anwendung dieser Diät. Außerdem droht das Ernährungsprinzip nicht mit schlimmen Konsequenzen, wenn der Tagesplan einmal nicht perfekt eingehalten werden konnte. In diesem Fall wird die Diät einfach am nächsten Tag nach Plan fortgeführt.
Die flexiblen Möglichkeiten, der recht überschaubare Zeitraum und vor allem der Umstand, dass grundsätzlich alle Lebensmittel konsumiert werden können, macht die Holländische Diät vor allem interessant für Frauen, die einen voll gepackten Alltag haben und nicht viel Energie in aufwendige Vorbereitungen stecken wollen. Außerdem ist die Aussicht eines Gewichtsverlustes von zwei bis drei Kilogramm in sieben Tagen durchaus verlockend.