Auch jene Frauen, die eigentlich grundsätzlich vollkommen zufrieden sind mit ihrem Körper, geben häufig zu, dass sie doch bestimmte Dinge an sich als Problemzone wahrnehmen. Was kann also getan werden, wenn die Fitness stimmt und das Gewicht im Verhältnis zur Körperproportion optimal ist, aber die Hüftpartie erstaunlich üppig ausfällt? Mit Sport und Bewegung allein lässt sich jedoch häufig nicht alles was geht herausholen, es bedarf auch einer entsprechenden Diät. Doch wie kann eine Diät für Frauen mit fülligen Hüften eigentlich aussehen?
Es ist kein Geheimnis, dass Wundermittel zum Abnehmen, insbesondere an ausgewählten Körperstellen, mehr versprechen, als sie jemals halten können. Langfristig und effektiv gelingt das Abnehmen zumeist nur anhand einer Kombination aus Bewegung und ausgewogener Ernährung. Vor allem entsprechendes Training, idealerweise unter professioneller Anleitung mit speziellen Übungen, lässt sich oftmals nicht völlig vermeiden.
Doch damit das mühselige Trainieren auch tatsächlich und bald sichtbare Erfolge bedeutet, sollte die passende Ernährungsweise ausgewählt werden. Grundsätzlich gilt bei hartnäckigem Hüftspeck, dass ein Verzicht auf Alkohol, raffiniertem Zucker und Fett stattfinden sollte. Außerdem sollte mageres Eiweiß auf dem Plan stehen, am besten in der Form von Hülsenfrüchten und Bohnen, sowie magerem Fisch und Hühnchen. Wenn Kohlenhydrate, dann die komplexen Varianten, wie sie in Vollkornprodukten enthalten. Daneben sollte trotzdem nicht auf hochwertige Fette und Öle verzichtet werden. Diese passen schließlich ideal zum Verfeinern von Salaten und Gemüse.
Sollten die lästigen Pfunde an den Hüften übrigens aufgrund hormoneller Gründe nur schwer weichen, dann sollte insbesondere auf den Verzehr von Kohlenhydraten verzichtet werden. Eine ideale Diät für Frauen mit fülligen Hüften ist demnach also vorwiegend reich an Eiweiß und mager an Kohlenhydraten. Doch hier gilt eine gewisse Umsicht, denn auch Zucker gehört zur Gruppe der Kohlenhydrate und somit müssen bei einem radikalen Verzicht auf diese Nahrungsgruppe auch gewisse Fruchtsorten weichen, nämlich wegen ihres hohen Fruchtzuckergehalts.