Anscheinend altersbedingte Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzkrankheiten, aber auch Arthritis, Altersdiabetes, ein Schlaganfall und sogar Krebs sind keine unvermeidlichen Folgen des Alterns. Es ist der Lebensstil des Menschen und vor allem die Gewohnheiten beim Essen, die dafür sorgen, dass die offenbar von den Genen gesteuerten biochemischen Prozesse doch beeinflusst werden können. Das heißt ein bisschen Kontrolle gibt es immer:
10 Tipps für ein gesundes Essen
1. Lebensmittel sollte man stets frisch essen und diejenigen, bei denen es geht auch roh. Unverarbeitete Lebensmittel enthalten die meisten Proteine, gesunden Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralien und Pflanzeninhaltsstoffe. Auf der Speisekarte dürfen auf keinen Fall Gemüse, Früchte, Nüsse, Fleisch, Wildfisch, Eier und Hühnchen fehlen.
2. Auf „Lebensmittel-ähnliche Substanzen“ sollte man möglichst verzichten. Sie sind nicht wirklich nahrhaft und bilden keinen Ersatz für eine echte Speise.
3. Obst und Gemüse sollte man viel essen. Es ist hier nicht auf die Farbe zu achten. Auch grüne Paprikas sind gesund oder gelbe Tomaten. Beim Obst sollte darauf geachtet werden, dass die Äpfel, Bananen und Co. immer frisch sind.
4. Frische Lebensmittel sind besser als Tiefkühlkost oder Lebensmittel aus der Dose. Bevorzugt werden sollten hier regionale Lebensmittel, da diese einen sehr kurze Transportweg haben.
5. Gesunde Ernährung hat auch etwas mit dem richtigen Zeitpunkt zu tun, wo man die Nahrung zu sich nimmt. Essen sollte man, wenn man um die 80 Prozent Hunger hat.
6. Gesundheitsbezogene Angaben auf Lebensmitteln sollten mit Skepsis beäugt werden.
7. Augen auf heißt es auch bei verarbeiteten Lebensmitteln.
8. Bei einer Diät sollte man den Körper nicht den Nährstoffen berauben. Das heißt ein obsessives Kalorienzählen oder eine Ernährung nach Prozentsätzen an Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten. Idealer ist Vollwertkost.
9. Sein Essen sollte man genießen, vorzugsweise in Gesellschaft von Menschen, die man liebt und die auch ein bisschen darauf achten, was man isst.
10. Auf keinen Fall sollte man sich irgendwie schuldig fühlen, wenn man mal wieder beim Essen gesündigt hat.
Fruchtige Diäten
In welchem Maß gegessen werden kann, damit es gesund ist, hängt natürlich auch vom Alter, dem Zustand des Hormonhaushalts und vom Gewicht ab. Eine falsche Ernährung sendet recht schnell ein Signal aus, was Krankheiten hervorrufen kann. Zucker, Transfette und Chemikalien sollte man vermeiden.
Einzelnachweise:
1. Top ten tips for eating for your genes www.drfranklipman.com, Stand der Information: 23.12.2014